Die Schlüssel zu meiner WG (Wer erkennt Don Quijote auf dem Anhänger?)
Churros con Chocolate mit Viki und Oskar, beide arbeiten auch im CECAP
Hier muss jetzt etwas mehr Text stehen, denn ihr müsst wissen, dass ich gerade an einem großartigen Experiment mitmache. Elena und Jorge haben eine Behinderung und ich wohne mit den beiden und einer anderen Frewilligen (zu ihr komme ich später) in einer WG. Es ist sozusagen die einzige Wohngemeinschaft Spaniens nach diesem inklusiven Konzept, weil wir beiden Freiwilligen weder Professionale noch Betreuer sind, sondern einfach wie Freunde mit den beiden zusammen leben. Am 4. November werde ich dadrüber auch einen Vortrag in der Uni in Toledo halten, also wer kommen will ist herzlich eingeladen :D
Die beiden sind sehr selbstständig, gehen zur Arbeit, kochen und haben sehr viel Humor. Wir lachen viel zusammen und es ist ein großer Schritt für die beiden es in die Autonomie geschafft zu haben. Jedes Wochenende besuchen sie ihre Familien in den Dörfern und die Jordanierein Haya und ich sind dann noch zu zweit. (Bis vor einer Woche war sie noch nicht da also hatte ich jedes Wochenende sturmfrei)
Die schönste Stadt der Welt in der Abenddämmerung... ich werde wohl noch oft erwähnen wie schön es hier ist :P
Meine Fahrradcrew! Ich hab sie durch den Verkäufer meines Fahrrads kennengelernt, mit dem ich mittlerweile befreundet bin :)
Neues Kapitel
Ende September war ich für eine Woche auf einem Seminar in Extremadura, wo ich wahnsinnig tolle und lustige andere Freiwilligen aus aller Welt kennengelernt habe, wir wohnen alle über Spanien verteilt, aber es gibt jetzt schon viele Gelegenheiten zusammen zu reisen und uns gegenseitig zu besuchen.
In dieser kleinen, gemütlichen Bar, der einzigen des kleinen, gemütlichen (und zauberhaften) Dorfes Baños de Montemayor haben wir bis in die Morgenstunden getantzt. (Meistens auf spanische Musik, da braucht man natürlich Rhytmus im Blut!)